Image by kangbch from Pixabay
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Gesellschaft

«Wir hatten zu wenig Futter wegen der Trockenheit»

Am 13. Juni 2021 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über das CO2-Gesetz ab. Es ist ein wichtiger Schritt in die Richtung der Ziele des Pariser Klima-Abkommens.

Die Klimabewegung Glarus empfiehlt ein deutliches JA aus dem Kanton Glarus, der als Bergkanton besonders von der Klimaerwärmung betroffen ist: tauender Permaforst, schmelzende Gletscher, Felsabbrüche, gefährdeter Schutzwald durch Hitze, Überschwemmungen durch extreme Wetterereignisse und Waldbrände durch Trockenheit.

Um die Dringlichkeit einer konsequenten Klimapolitik in den Fokus zu rücken, porträtiert die Klima-Allianz Schweiz fünf Menschen, die deutlich machen, wie sehr die rasante Erderhitzung bereits heute unser Leben prägt. Und welche Verantwortung wir tragen, um jetzt die Weichen zu stellen – auch für unsere Kinder und Enkelkinder.

Die Klima-Allianz Schweiz zum heutigen Video

Landwirt Stefan Jegge erinnert sich an den Hitzesommer 2003: «Wir hatten zu wenig Futter wegen der Trockenheit», erzählt er über die Herausforderungen, die die Klimakrise für die Landwirtschaft mit sich bringt. Ein Sektor, der gleichzeitig zu den grössten Verursachern von Treibhausgasen gehört. Stefan Jegge musste auf hitzebeständiges Getreide aus Afrika umstellen. Als Vater von drei Kindern blickt er besorgt in die Zukunft: «Ich denke, wenn die nächste Generation den Hof übernimmt, werden die Bedingungen noch schwieriger sein als heute».

Darum JA am 13. Juni 2021 für den Schritt in die richtige Richtung: https://klimaschutz-ja.ch/glarus/

#klimaglarus

Autor

KlimaGlarus.ch

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Kategorie

  • Gesellschaft

Publiziert am

12.05.2021

Webcode

www.glarneragenda.ch/kMpT4d