Kulturblogger

 

Wir suchen freie, unabhängige Personen mit Interesse für verschiedene Sparten wie Musik, Literatur, Bühne, Film, Kunst, Ausstellungen, Museen, Geschichte, Brauchtum oder Kinder und Familien. Es zählt die persönliche Sicht – interessant, gehaltvoll, relevant, konkret und selbst im Kulturblog publiziert. Die Bloggerinnen und Blogger erhalten einen Ausweis für den Zugang zu Veranstaltungen oder anderen kulturellen Angeboten, über die sie schreiben, sowie eine kleine Entschädigung pro Beitrag.

 

 

Interessiert?

Wollen auch Sie Glarner Kulturbloggerin oder Kulturblogger werden und mehr darüber erfahren? Oder haben Sie einen Gastbeitrag, den sie zur Publikation im Kulturblog (keine Vorschauen) abgeben wollen? Dann melden Sie sich per E-Mail: kulturblog@glarneragenda.ch


Was?

Der Kulturblog bereichert die Glarner Agenda, indem Kennerinnen und Kenner aus persönlicher Perspektive das vielfältige kulturelle Angebot im Kanton Glarus kommentieren. Im Zentrum stehen Eindrücke und Erlebnisse der Bloggerinnen und Blogger. Sie berichten frei und in unregelmässigen Abständen über kulturelle Highlights, die sie berühren, begeistern oder zum Nachdenken angeregt haben. Bisher erschienene Kulturblogbeiträge sind hier zu finden.

 

Wieso?

Der Kulturblog macht das kulturelle Leben im Glarnerland sichtbar mit regelmässigen Beiträgen der Kulturblogger. Ziel ist, dass die Bloggerinnen und Blogger gemeinsam bis zu 50 Beiträge pro Jahr in der Glarner Agenda publizieren.

 

Wer?

Das Kulturblogger-Team stellt sich vor: Eduard Hauser, Swantje Kammerecker, Tin Jenny und Werner Kälin

 

 


Swantje Kammerecker
ist seit 1999 mit ihrer Familie in Glarus wohnhaft. Ihr Berufsweg führte sie von der Medizin (Ärztin in der Anästhesie) über eine dreijährige Autorenschule sowie ein Nachdiplomstudium «Kommunikation für Non-Profit-Organisationen» an der FHNW Olten zur heutigen Tätigkeit als freischaffende Autorin, Journalistin und Organisatorin von Kulturprojekten. Die Präsidentin des Glarner Kammerorchesters und begeisterte Laienmusikerin engagiert sich auch im Vorstand der Kulturgesellschaft Glarus und des Vereins kulturzyt. Interessen: Musik mit Schwerpunkt Klassik, Literatur, Kunst, Gesundheit, Naturwissenschaften, Bildung und Jugendförderung. Sie führt unter anderem eine Schreibwerkstatt und organisiert Schreibevents.

Tin Jenny widmet sich der Schweizer Musikszene in den Bereichen Pop, Rock, Alternative, Indie und Folk. Aber auch aktuelle ausländische Künstler aus diesen Bereichen wecken seine Aufmerksamkeit. So ist er oft an Konzerten auch ausserhalb des Kantons anzutreffen. Tin Jenny ist in Ennenda aufgewachsen, hat eine Lehre als Vermessungszeichner abgeschlossen und wechselte anschliessend in die IT-Branche. Heute arbeitet er als Archivinformatiker im Landesarchiv des Kantons Glarus. Er begann bereits mit 18, Konzerte zu organisieren und gründete zusammen mit Kollegen die Society of Underground, welche im Kulturzentrum Holästei über mehrere Jahre als Kulturveranstalter aktiv war. 2002 bis 2013 war er Präsident des Holästei. Aktuell arbeitet er bei der Gestaltung des Programms des Sound of Glarus Stadtopenairs mit. Als Kassier des Historischen Vereins und aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit interessiert er sich aber auch für die Geschichte des Landes Glarus. Tin Jenny ist dreifacher Familienvater und besucht mit seinen Kindern regelmässig Kulturveranstaltungen für Kinder.

Eduard Hauser, 24.12.1946, ist im Glarnerland aufgewachsen. Nach der Matura hat er Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftssoziologie studiert. Sein Dissertationsgebiet war Innovationsforschung. Mit der Kunst ist er schon früh in Kontakt gekommen, sei es als Jazz-Klarinettist oder Zeichner. Dank seiner Frau, der Künstlerin Susanne Hauser, ist er auch mit dem Kunsthaus Glarus verbunden. Beruflich hat er sich mit Gesellschaftsforschung befasst und in einem mittelständischen Unternehmen in der Geschäftsleitung das Personalwesen, strategische Projekte  und die Aus- und Weiterbildung geleitet. Während 35 Jahren war er als Unternehmer und als Berater tätig. Die Themen waren Innovation, Prozessmanagement, Projektleitungen und Coaching von Führungspersonen. Ferner war er als Gründer von start-ups,  swiss-aerospace-cluster sowie als Vorstand in innovativen Vereinigungen und als Verwaltungsrat tätig. Während 10 Jahren war er als Dozent und Begleiter von Diplomarbeiten an der Hoschschule Luzern und der Universität St. Gallen tätig. Als Pensionierter publiziert er regelmässig Sachbücher zu Themen wie: Psychoanalyse Schweiz, Clustermanagement, Anatomie in der Wirtschaft und Gesellschaft. Ende 2019 wird das neue Buch "Vision Schweiz 2030" erscheinen. Die Blogbearbeitung führt ihn immer wieder mit interessanten Fragestellungen aus der zeitgenössischen Kunst und mit Künstlern zusammen. Für das Glarnerland möchte er sich mit seinen Beiträgen vor allem auf das Kunsthaus in Glarus konzentrieren.

 

Werner Kälin (1973, Einsiedeln) lebt seit 2011 in Ennenda, ist ausgebildeter Betriebsökonom FH und arbeitet als Kommunikationsberater. Er engagiert sich bei kulturellen und politischen Organisationen und Projekten. Unabhängigkeit, Vielseitigkeit und gesellschaftliche Relevanz sind ihm wichtig, um Leidenschaft als A und O für die Freiwilligenarbeit zu entwickeln. Seine erste Ausstellung in Glarus organisierte er 2014 im Güterschuppen unter dem Titel «Moving Ornaments». Daraus entwickelte sich zwei Jahre später die Mitarbeit bei der Fachtagung «Glarner Tuch Gespräche» und nochmals zwei Jahre später die Mitarbeit bei den Benefiz-Wochen für den Güterschuppen Glarus. Bei einem Theaterausflug und einer Kabarettaufführung hatte er die Finger ebenso im Spiel, wie bei der Holzart-Woche 2019, bei #coronakunstglarus 2020 oder bei der Clever-Ausstellung 2021. Nebst Kunst, Bühne und Musik interessiert sich Werner Kälin für die Debatten- und Alltagskultur, für Ortsbilder und Freiräume, für Begegnungsorte und -formen, für Partizipation, Solidarität und Nachbarschaft sowie stets für den Einfluss dieses Alltags auf das Zusammenleben der Menschen im Kanton Glarus.