Sozial und bodenständig: Sabine Steinmann (51) aus Oberurnen ist SP-Fraktionspräsidentin im Landrat und kandidiert als Nationalrätin für die SP und das Glarnerland.
Sozial und bodenständig: Sabine Steinmann (51) aus Oberurnen ist SP-Fraktionspräsidentin im Landrat und kandidiert als Nationalrätin für die SP und das Glarnerland.

Politik, Regionale News

Sabine Steinmann tritt als Nationalratskandidatin für die SP an

Am heutigen Parteitag hat die Sozialdemokratische Partei (SP) des Kantons Glarus ihre Kandidatin für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Die 51-jährige Sabine Steinmann aus Oberurnen freut sich über die Zustimmung der Parteibasis und setzt sich für eine Politik ein, die niemanden zurücklässt.

Sabine Steinmann informierte die Parteibasis mit einer Präsentation über die vier Hauptanliegen, für die sie sich als Nationalrätin in Bern einsetzen will: Finanzielle Sicherheit für Normalverdiener, Förderung der Berufsbildung, gesicherte Gesundheitsversorgung und Energie- und Ernährungssicherheit durch Klimaschutzmassnahmen. Ihre Ausführungen führten den Anwesenden vor Augen, dass sich Sabine Steinmann mit Freude und grossem Engagement für eine chancengerechte Gesellschaft und für eine sichere Grundversorgung einsetzen wird – so wie sie es jetzt schon als Landrätin macht. Die Parteibasis hat sie einstimmig für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert.

Frauen in den Nationalrat und Solidarität mit dem Partner

Für die SP ist laut Parteipräsident Christian Büttiker klar: «Wir haben mit Sabine Steinmann eine sehr gute und geeignete Kandidatin, die für das Glarnerland nach Bern will. Ihre Haltung ist sozial und bodenständig. Das passt zu unserem Kanton.» Die SP-Fraktionspräsidentin und Nationalratskandidatin Sabine Steinmann ergänzt: «Dass im Glarnerland zwei Frauen für den Nationalrat kandidieren, ist eine sehr erfreuliche Situation. Wir bieten der Bevölkerung mit meiner Kandidatur eine Wahl, wie das auch bei Männerkandidaturen üblich ist.»

Eine Kandidatur für den Ständerat kommt für die SP nicht in Frage, weil dadurch die Grünen als inhaltlicher Partner angegriffen würden. Ihre Solidarität mit den Grünen hat die SP bereits am Par-teitag vom 7. Februar 2023 bekundet, als sich Ständeratskandidat Mathias Zopfi zur Wiederwahl vorstellte. Als Konsequenz daraus empfiehlt die SP ihn für die Ständeratswahl am 22. Oktober 2023.

Demokratie als höchstes Gut

Mit der neuen Kandidatur kommt Spannung in die Parlamentswahlen für den Kanton Glarus. Christian Büttiker betont: «In einer Demokratie brauchen die Menschen eine Auswahl, damit sie überhaupt an die Urne gehen. Die Demokratie ist gerade für uns Glarnerinnen und Glarner ein hohes Gut. Wir ermöglichen diese Wahl mit einer bestens qualifizierten Kandidatin, die aus voller Überzeugung Nationalrätin werden will.»

Das bestätigt auch Sabine Steinmann selbst: «Ich stehe für eine lebendige Demokratie ein, die niemanden zurücklässt. Faire Löhne und gute Renten gehören für mich ebenso dazu wie eine sichere Grundversorgung in einer intakten Umwelt für alle Generationen und ein bezahlbares Ge-sundheitswesen mit einer guten Pflege und Betreuung sowie die konsequente Förderung der Berufsbildung als zentrale Antwort auf den Fachkräftemangel in allen Sektoren.» Damit die Demokratie funktioniere, brauche es das Vertrauen der Menschen in die Politik und die Institutionen. Für sie bedeute das, dass die Politik den Menschen wieder mehr in den Mittelpunkt stelle und vertrauenswürdig und fair agiere. Sabine Steinmann: «Ich freue mich auf einen fairen Wahlkampf.»

#üüsbruuchts

Autor

SP Kanton Glarus

Kontakt

SP Kanton Glarus
Präsident
Christian Büttiker
8754 Netstal
info@spglarus.ch

Kategorie

  • Schweiz
  • Glarus

Publiziert am

02.05.2023

Webcode

www.glarneragenda.ch/sjPyLa