Sevens Auftritt war am Samstag der Höhepunkt auf der GLKB-Bühne in Glarus. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Sevens Auftritt war am Samstag der Höhepunkt auf der GLKB-Bühne in Glarus. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Marius Baer spielte, sang und begeisterte am Donnerstagabend des 14. GLKB Sound of Glarus auf dem Zaunplatz. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Marius Baer spielte, sang und begeisterte am Donnerstagabend des 14. GLKB Sound of Glarus auf dem Zaunplatz. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Am Freitagabend gehörte die Bühne im neuen glarnerSach Village der St. Gallerin Joya Marleen. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Am Freitagabend gehörte die Bühne im neuen glarnerSach Village der St. Gallerin Joya Marleen. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Bukahara boten einen eindrücklichen Mix aus Instrumenten, Stimmen, Sprachen und Musikstilen. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch
Bukahara boten einen eindrücklichen Mix aus Instrumenten, Stimmen, Sprachen und Musikstilen. Bild: Jürg Huber | glarus24.ch

Kultur, Regionale News

Der Sound etabliert sich auf dem Zaunplatz

Schon gehört das GLKB Sound of Glarus 2022 zur Geschichte. Örtlich mausert es sich zu einer neuen Tradition. Es war insgesamt die 14. Ausführung des Glarner Stadtopenairs und die zweite auf dem Zaunplatz. Auch dieses Mal bleibt es wieder in bester Erinnerung – an Musik, an Begegnungen, an Gemütlichkeit und an alles, was man sich an einem warmen und zwischendurch auch mal nassen Wochenende in guter Gesellschaft wünscht.

Acht Acts auf der neu platzierten GLKB-Bühne, acht Künstlerinnen und Künstler im neuen glarnerSach Village, ein kostenloses Kinderprogramm: Das ist die künstlerische Bilanz am Glarner Stadtopenair. Nebst dem Sound von Acts wie Lo & Leduc, Marius Baer, Tim Freitag, Max Giesinger, Nathan Evans, Seven, Sari Schorr und Bukahara wurde jede Menge gegessen, getrunken, geplaudert, mitgesungen und getanzt. Was zusätzlich zu den Erinnerungen übrig blieb, trennte die Trash-Mannschaft säuberlich.

Treues Publikum und helfende Hände
Die Veranstalter zählten am Donnerstag 3700, am Freitag 4300 und am Samstag knapp 4000 Besucherinnen und Besucher. «Wir sind zufrieden mit den Besucherzahlen. Sie bewegen sich im Bereich unserer Vorstellungen», bestätigt Martin Huber im Namen der veranstaltenden bergklang gmbh. Nebst dem Publikum waren über 200 Helferinnen und Helfer im Einsatz und die Bands brachten ihre eigenen Crew-Mitglieder mit. Dazu Martin Huber: «Die Jobs an unserem Festival sind sehr vielseitig und reichen vom Bühnenbau über den Getränkeausschank bis zum Techniker, Moderator, Sicherheitsdienst, Samariter, Abfallmanager und zur Fahrerin, Eingangskontrolle oder zum Mädchen für alles.»

Neues Geländekonzept auf (fast) neuem Platz
Nach dem coronabedingten Umzug des Glarner Stadtopenairs vom Rathaus- auf den Zaunplatz, fand es dieses Jahr bereits zum zweiten Mal da statt, wo sich jeweils eine Tradition der Extraklasse ereignet: Die Glarner Landgemeinde, der politisch-gesellschaftliche Grossanlass im Kanton Glarus. «Der Platz ist wie gemacht für unser Festival», ist Martin Huber überzeugt. «Wir haben das Geländekonzept nach 2021 nochmals optimiert mit dem Umzug der GLKB-Bühne auf die Nordseite und mit dem neuen glarnerSach Village hinter dem Zaunschulhaus. Das hat sich ebenso bewährt wie die konzentrierte Food-Zone zwischen den beiden Bühnen.» Im lauschigen glarnerSach Village traten Choose the Juice, Pablo Infernal, Joya Marleen, Her Name was Claire, Klischée, The Liptons, Sam Himself und Tim Vantol auf.

Vorausschauende Planung
Das GLKB Sound of Glarus findet jeweils am letzten Augustwochenende statt – 2023 also vom 24. bis 26. «Spätestens in drei Jahren müssen wir umdenken», verrät Martin Huber. «Dann steht das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest im Glarnerland am traditionellen Stadtopenair-Wochenende auf dem Programm. Deshalb wird das GLKB Sound of Glarus 2025 vor den Sommerferien stattfinden.» Die Veranstalter sind den «Bösen» deswegen nicht böse, sagt Huber: «Wieso nicht mal was anderes? So ausserordentlich ein ESAF im Glarnerland ist, so ausserordentlich werden auch wir unser beliebtes Stadtopenair vorverschieben können.» Dass die Veranstalter flexibel sind, haben sie im Vorjahr gezeigt. 2021 gehörte Glarus mit Gampel zu den ersten beiden Openairs mit Anwendung des Corona-Schutzkonzepts.

Autor

Glarner Agenda

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Kategorie

  • Musik
  • Ostschweiz

Publiziert am

29.08.2022

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