Zeichnen / Illustration

Susanne Hauser

Susanne Hauser, Weesen

Susanne Hauser (geboren 1946) lebt in Weesen und beschäftigt sich seit den 80iger Jahren mit der Malerei. Seit 1990 sind ihre Werke regelmässig in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

Susanne Hauser, 1946. Als Kunstschaffende seit den 90iger Jahren unterwegs. Das Werk umfasst Figurationen und Abstraktionen. Die Arbeiten wurden national und international in Galerien, Kunstmessen und Museen gezeigt. Beispiele sind: Galerien in Zürich, St. Moritz, New York, Philadelphia, Cape Cod, Köln, Florenz, Lugano, Dublin (Biennale), Venedig, Athen etc. Museen: Kunsthaus Glarus, Kunstverein Freiburg i.Br., Museum Murano in Venedig, Swiss Institute New York, Olympiamuseum Lausanne, Kunst(Zeug)Haus Rapperswil. Einladungen zu thematischen Ausstellungen im Kunsthaus Glarus: „(Re)Constructed, Brand von Glarus“ und „Auswanderung der Glarner 1850 nach den USA“. Messen: Art Zürich und Art Genf. Auszeichnungen: Beispiele sind; Fokuspreis des Glarner Kunstvereins, „Green Planets“ im Museum of Design and Arts in New York, Prix Cultural Engadin, Innovatives Glasdesign im Museum Murano Venedig oder Preis für Grafik an der Olympiade in Athen. Literatur: Beispiele sind; Monografie „Dialogues with Time and Infinity“, herausgegeben am museumbickel. Katalog „Flächenräume“ am Kunsthaus Glarus. „Fridas“ zur sozialen Rolle der Frau, Amazon E- Book. Jahrbuch der Auktionen, Acatos. Biografie; Malerei mit Leidenschaft, Gellius-Verlag. Illustration von Fachbüchern zu den Themen „Innovation und Kreativität“.

Im Rahmen der Ausstellung #coronakunstglarus vom 26. September bis 18. Oktober 2020 im Güterschuppen Glarus beteiligt sich Susanne Hauser mit Zeichnungen zum Thema «Lockdown – Isolation».

Als Mitglied der „Risikogruppe“ habe ich mich in der Isolation mit dem Triptychon „Lockdown – Isolation“ auseinandergesetzt. Ich habe mir vorgenommen jeden Tag eine Zeichnung anzufertigen. Es sind Abstraktionen entstanden, die zu einem Gesamtbild zusammengefügt worden sind. Die Zeichnungen sind Muster, die sich beim mir intuitiv entwickelt haben. Zentral ist die Suche nach der einfachen Form, so dass das Wesentliche gefunden werden kann. In der Vielfalt der Muster ist ein Code oder Algorithmus entstanden, der als Struktur des Virus gelesen werden kann. Die Striche und Figuren erinnern an das Zusammenfügen von Daten, die zu Statistiken geformt worden sind, um die Entwicklung der Infektionszahlen zu dokumentieren. Alle Zeichnungen sind mit Filzstift auf kleinen Blättern gezeichnet und als Ganzes zusammengefügt. Die gezeichneten Strukturen erinnern an Bilder, die heute zur Identifikation von Produkten oder Firmen verwendet werden. Bei den entstandenen Bildern gibt es keine offensichtlichen Gesetzmässigkeiten. Die Gesamtheit der Zeichnungen steht für „Corona“, ohne einzelne Details zu benennen. Die Isolation hat mir die nötige Ruhe, Distanz und Gelassenheit gegeben diese Arbeiten zu vollenden.

Technik der Arbeit: Filzstift auf Papier, Originalzeichnung, gerahmt, 2020 – Grösse als Triptychon 100 x 210 cm, Einzelarbeit: 100 x 70 cm, pro Arbeit

Preis: Triptychon CHF 2'500.–, Einzelarbeit: CHF 900.–

Adresse

Susanne Hauser
Biäschenstrasse 10
8872 Weesen

Kontakt

Susanne Hauser
Biäschenstrasse 10
8872 Weesen
hauser.eduard@gmail.com
+41 79 204 15 96

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