PIALETO ist ein Künstlerkollektiv bestehend aus LETO Meyle, Künstler und Bildhauer & PIA Gabriel, Künstlerin und Fachlehrperson für technisches Gestalten und Design.

PIALETO – Kunst- und Bau-Aktionen

Seit 2014 treten wir gemeinsam als PIALETO mit Kunstinstallationen wie Feuer- und Leuchtskulpturen auf und führen bau- und soziokulturelle Aktionen durch („Bauen mit Dachlatten“, Lehmbau-Projekte sowie die Erstellung grossformatiger Druckgrafiken).


PIALETO Kunstaktionen

Unsere Kunstaktionen schaffen für einen begrenzten Zeitraum Begegnungsorte im öffentlichen Raum, die betrachtet, erkundet und erlebt werden können. Sie sollen den Betrachter_innen und Benutzer_innen Gefühle von Behagen und Zugehörigkeit vermitteln und zum Träumen anregen. Wenn die Installationen nach einer gewissen Zeit – je nach Ort zwischen einer Woche und sechs Monaten – wieder abgeräumt werden, bleibt die Erinnerung zurück.


PIALETO Baukulturelle Projekte

Zusammen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entwickeln wir spannende Dachlatten-Bau-Installationen. Dabei entstehen Räume, Nester und fantastische Wesen, die für kurze Zeit zu Wohlfühl-Oasen werden. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung und Wahrnehmung von Räumen sowie die Erfahrung, dass Räume direkte Auswirkungen auf unser Zusammenleben haben.

Diese Projekte entstanden bisher in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen:

LabforKids (Labor für Architektur und Baukultur), K’Werk Zug und Bauforum Zug
Ziegelei-Museum Hagendorn/Cham
K’Werk Zug und K’Werk Basel (Bildschulen mit ausserschulischem Bildungsangebot im Bereich Gestaltung und Kunst für Kinder und Jugendliche)
Archijeunes (Verein zur baukulturellen Bildung von Kinder und Jugendlichen)
ZAZ (Zentrum für Architektur Zürich)

PIALETO Soziokulturelle Projekte

Bei den soziokulturellen Projekten liegt der Fokus auf der Aneignung neuer Räume und einem respektvollen Umgang miteinander.

2019 führten wir für den Verein OKJA (offene Kinder und Jugendarbeit Uster) die jährlich stattfindende „SPUKJ“ (Spielaktion für Kinder und Jugendliche) durch. Die Teilnehmer mit unterschiedlichsten kulturellen Wurzeln waren zwischen drei und 85 Jahren alt. Gemeinsam bauten wir während einer Woche in der Landihalle in Uster „Meine Welt“– ein niederschwelliges Angebot, bei dem bis zu 150 Menschen gleichzeitig zusammen ihre Welt gestalteten!

In Opfikon sollte der Spielplatz Rohrstrasse in einem Quartier, in dem viele unterschiedliche Kulturen miteinander leben, wiederbelebt werden. Dort entstanden zusammen mit Schulklassen und Anwohnern fantasievolle und anregende Dachlatten-Räume.

Im Glattpark ging es um die Sozialisierung von 300 Kindern, die auf einen Schlag in die neue Überbauung eingezogen sind. Die Kinder und Erwachsenen erhielten durch unsere Aktionen die Möglichkeit sich kennen zu lernen und sich den gemeinsamen Raum anzueignen. Alle zusammen konnten ihre Selbstwirksamkeit mit Wagenbau, Waffelstand und Spielgeräten zeigen und leben.

#coronakunstglarus