Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019
Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019
Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019
Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019
Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019
Bild: Workshop-Bericht Klimabewegung Glarus, 26.12.2019

East Switzerland

Klimaneutrales Glarnerland – Teil 1: Workshop

Für diesen Herbst hat der Klimastreik Schweiz grosse Pläne. In diesen Tagen, vom 20. bis zum 25. September 2020, beginnt die nächste Phase seines Masterplans. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Glarner Regionalgruppe ihren Bericht für ein klimaneutrales Glarnerland in einer sechsteiligen Serie.

Am 26. Dezember 2019 trafen sich interessierte Menschen von 10 Uhr bis 16 Uhr, um gemeinsam Ideen und Visionen eines klimaneutralen Glarnerlands zu entwickeln. Moderiert wurde der Klima-Workshop von Vera Ziltener und Lisa Hämmerli. Insgesamt nahmen 23 Personen aus verschiedenen Bereichen ehrenamtlich teil. Zu Beginn stellte Prof. Dr. Dominik Siegrist die wichtigsten Erkenntnisse zum Klimawandel und deren Auswirkungen im Glarnerland vor.

Anschliessend wurden mit der Methode World Café folgende Fragen diskutiert:

Welches sind im Kanton Glarus die grössten Herausforderungen um Klimaneutralität zu erreichen?

Warum ist der Kanton Glarus prädestiniert als Pionierkanton?

Wie kann Klimaneutralität im Kanton Glarus erreicht werden? Welches sind die Hebel?

Welche Chancen entstehen für den Kanton Glarus bei der Transformation zur Klimaneutralität?


Im zweiten Teil wurden Systembilder (Rich Pictures) für die Bereiche Mobilität, Industrie, Landwirtschaft und Gebäude entworfen und diskutiert.

Unter dem Begriff Klimaneutralität verstehen wir ein Gleichgewicht von Quellen und Senken von Treibhausgasen. Klimarelevante Gase sind insbesondere Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4). Dabei sollen im Kanton Glarus nicht mehr Treibhausgase ausgestossen werden, wie die Biosphäre innerhalb der Kantonsgrenze kompensieren kann. Die Systemgrenze berücksichtigt den Import von Treibhausgasemissionen zum Beispiel durch Konsumgüter nicht. Hingegen wird die Produktion von Gütern im Glarnerland in der Bilanz berücksichtigt (territoriale Bilanzierung).

Nachdem die Klimabewegung Glarus den Workshop-Bericht «Ideen & Visionen für ein klimaneutrales Glarnerland» an Begegnungen mit Vertreter*innen der Politik, Behörden und Wirtschaft auf lokaler und nationaler Ebene vorgestellt hat, macht sie ihn für die Öffentlichkeit zugänglich und präsentiert an dieser Stelle Passagen daraus. Den vollständigen Workshop-Bericht gibts unter «Download» oder auf www.klima-glarus.ch

#klimaglarus

Autor

KlimaGlarus.ch

Contact

Klimabewegung Glarus
glarus@climatestrike.ch

Category

  • East Switzerland

Published on

20.09.2020

Webcode

www.glarneragenda.ch/mepesV