East Switzerland
Fridays for Future fordert einen Neustart in der Agrarpolitik
Die Fridays for Future Bewegung übergab heute einen offenen Brief zur europäischen Agrarpolitik an den Vizepräsidenten der EU-Kommission für Klimaschutz. Sie fordern einen Neustart in der europäischen Agrarpolitik zur Bewältigung der Klimakrise. Die schweizer Klimastreikbewegung unterstützt diese Forderung, da die europäische Landwirtschaftspolitik ebenfalls Auswirkungen auf die Schweiz hat.
14 Fridays for Future Bewegungen positionieren sich zur europäischen Agrarpolitik
Die europäische Fridays for Future Bewegung positioniert sich erstmals zur europäischen Agrarpolitik und verfassen einen offenen Brief an Frans Timmermans, Vizepräsident der EU- Kommission. Der Brief ist eine Reaktion auf die am Mittwoch veröffentlichten Biodiversitäts- und "Farm-to-fork"-Strategie des Green Deal. Es braucht ein Umdenken und ein Neustart in der gemeinsamen Agrarpolitik um eine zukunftsfähige Landwirtschaft aufzubauen und das Potenzial einer klimafreundlichen Landwirtschaft nutzen zu können.
Ökologischer und sozialer Wandel in der Landwirtschaft Agrarpolitik in der Schweiz
Auch in der Schweiz steht eine grosse Debatte rund um die Agrarpolitik an. Erst diesen Mittwoch gab die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats bekannt, dass sich der Zeitplan für die Diskussion der Agrarpolitik 22+ verzögern werde . Doch weder die Natur noch der Klimawandel steht während der Corona-Krise still. Der Klimastreik wird die Debatte um unser Landwirtschafts-und Ernährungssystem weiter verfolgen.
Hintergrund
Bereits am 22. Februar haben rund 4’500 Menschen die Forderung nach einer sozialen, bäuerlichen und agrarökologischen Landwirtschaft auf den Bundesplatz getragen. Die Kundgebung wurde vom Verein “Landwirtschaft mit Zukunft” organisiert und von zahlreichen Umweltorganisationen, Bäuerinnen und Bauern und dem Klimastreik mitgetragen.
#klimaglarus
Autor
KlimaGlarus.ch
Contact
Klimastreik Schweiz
+41 52 770 12 24
Category
- East Switzerland
Published on
Webcode
www.glarneragenda.ch/qugg7F